Standesamt und die zweite eidesstattliche Erklärung. dann endlich der Tag der Eheschließung.

Ein paar Tage vor der geplanten Hochzeit am 02.03.2022 mussten wir zum zweiten Mal eine eidesstattliche Erklärung unter Beisein eines Übersetzers abgeben. Denn man muss ja schließlich zweimal erklären dass man keine Scheinehe eingeht.

Chinesische Freunde halfen uns bei der Übersetzung, denn es musste zum Glück kein amtlich bestellter Übersetzer sein. Diesen hatten wir gebucht für den Tag der Eheschließung, denn diese Prozedur ist schon etwas besonderes. Der Übersetzer ist übrigens der selbe der auch die Dokumente zur Eheschließung beglaubigt hatte. Guter Mann und für 150 Euro kann man auch nicht meckern. Nur mussten wir ihn am Tag der Eheschließung aus München abholen und später wieder zurückbringen. Das war der einzige Haken.

Am 02.03.2022 war es endlich so weit. In Schale geworfen, den Übersetzter aus München hierher gekarrt und mit Freunden vor dem Standesamt getroffen. Der Bürgermeister selbst hat es sich nicht nehmen lassen und die Trauung vollzogen. Alles in allem ein ganz toller, aber unspektakulärer Tag. Bedenke, einen Tag später und alles wäre im Eimer gewesen, denn alle Dokumente wären ungültig geworden. Wieder einmal unglaubliches Glück gehabt. Wer diesen Blog länger verfolgt, kennt bereits die Unwägbarkeiten welchen wir unterworfen waren.

Wir sind nun offiziell verheiratet! So schön!